@BeBraveBrother
"Ich bin mit Kohlenmonoxid im Badezimmer gescheitert und landete auf der Intensivstation obwohl ich zwischendrin schon bewusstlos wurde. Vermutlich sank die Konzentration des CO wieder zu schnell, obwohl ich das Bad inklusive Schlüsselloch und am Türboden schon abgedichtet hatte."
Das ist genau das, was ich versuche, in einigen englischen Threads klarzumachen, aber das sind zum Teil, wie man sehen kann, nur wilde Fanatiker, ohne Ahnung von Irgendwas und glauben, sie wüssten es besser, weil sie sich mit Halbwissen oder oberflächlichen Recherchen etwas zusammenreimen, was ihren Vorstellungen am besten entspricht.
Sich selbst können sie ihr Gehirn ja von mir aus kaputtgasen, aber ich denke, Menschen wie du oder solche, die neu hier sind, sollten wissen, dass es so einfach nicht ist. Ich werde mich an deren Diskussionen nicht mehr als nötig beteiligen, lese das Meiste schon gar nicht mehr, weil es zum Teil so absurd und gefährlich ist und genau dahin führt, was du leider auch erfahren hast. Du hast ja noch Glück gehabt.
Ein persönlicher Tipp für dich. Der dicke Schlauch mit 6 mm Innendurchmesser, den Düber für den Exit Bag empfiehlt, dieses Produkt ist nicht nur zu dick, sondern auch viel zu unflexibel. Wenn du den in die Tüte klebst und den Kopf drehst oder dieser zur Seite fällt nach der Bewusstlosigkeit, kann es passieren, dass durch die Unflexibilität die Tüte sozusagen eingedreht wird. Außerdem ist die große Lücke am Hals durch diesen Schlauch ein wenig problematisch.
Besorg dir eine 4 mm Schlauchtülle für den G 1/4 Abgang des Druckminderers. Die Überwurfmutter hast du ja bereits, nehme ich an. Daran kannst du einen flexibleren Plastikschlauch anschließen, ist der robust genug. Die Lücke am Hals ist dann auch nicht so groß. Düber's Lösung ist einfach nur schlecht recherchiert. Naja, wer ein Buch veröffentlicht, wie man sich mit Eibennadeln umbringt, dem sollte man wirklich nicht alles glauben. Sie schreibt einfach alles von Nitschke ab, bezeichnet in ihrem SN Buch wie Nitschke SN als "das neue N".
Ich arbeite neben der Scuba Premium Version ja weiterhin an der optimalen Exit Bag Version, für den Fall, die Maske passt mir nicht. Als Alternative für eine viel sichere Befestigung eines Schlauchs in der Tüte, also ohne diesen direkt anzukleben, so dass er niemals herausfallen kann, was ja schon passiert ist, sowie das Verhindern von einem Eindrehen habe ich schon etwas im Kopf. Das kostet auch nicht viel. Ich muss nur die Materialien besorgen und es ausprobieren. Danach werde ich euch sagen, ob sich meine Idee umsetzen lässt oder nicht und wie es funktioniert, für den Fall, es geht.
Das würde auch die Unflexibilität des Düber Schlauchs beseitigen.
Ich bin nicht der große Bastler oder Handwerker. Wenn ich es also kann, dann kann es wahrscheinlich wirklich jeder.